Geboren 1967 in Karlsruhe; Studium der Romanistik, Philosophie, Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft in Hamburg, Clermont-Ferrand, Baltimore (Johns Hopkins University) und Berlin (FU und TU). Dissertation über den Homo oeconomicus und seinen Kredit in modernistischen Romanen (Céline, Unamuno, Svevo, Joyce und Musil). Forschungsschwerpunkte: Literatur seit der Neuzeit, Literaturtheorie, Wissenschafts-Satiren, Literatur und Ökonomie, Künstevergleich. Publikationen zu: Falschgeld in modernen Romanen; Erinnerungsmedien bei Joyce; Paul de Man; Adorno und Luhmann; Simmel und Sombart; Heiner Müller; Ernst Robert Curtius; Innenweltreisen in Drogenschriften. Blaschke ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft.
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