Geboren am 24. Dezemeber 1965 in Mainz. Von 1988 bis 1994 Studium der Sinologie und Wirtschaftswissenschaft in Trier, dazwischen Studienaufenthalt von 1989 bis 1991 in Tainan, Taiwan (Cheng-kung University). 1994 Abschluss des Studiums mit der Magisterarbeit „Liu Xiaobo ein Ikonoklast in der Tradition des Vierten Mai“. 1998 Dozent für Chinesisch an der Akademie am Müggelsee, Berlin. Von 1996 bis 2001 Doktorand und Lehrbeauftragter an der FU Berlin, Betreuung der Internet-Seiten der Sinologie. 2002 erfolgte die Dissertation zum Thema „Homosexualität und Gesellschaft in Taiwan, 1945 bis 1995“. Von 2001 bis 2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Forschungsprojekt an der Arbeitsstelle für Politik Chinas und Ostasiens und von 2003 bis 2004 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ostasiatischen Seminar der Freien Universität Berlin, Sinologie, und seit 2004 Wissenschaftlicher Assistent am Ostasiatischen Seminar ebenda. Die Arbeitsschwerpunkte liegen auf Identitätspolitik, Gender- und Queerstudien in chinesischen Gesellschaften, Internetpolitik und lokales E-Government in der Volksrepublik China.
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