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Soziales Netzwerk Familie

Wie viel unterstützt sie, wie viel betreut sie, wie wichtig ist sie?


Von C. Katharina Spieß und Jürgen Schupp

Trotz niedriger Geburtenziffern und einer jährlich steigenden Zahl an Scheidungen hat die Familie keineswegs in den vergangenen Jahren an Bedeutung verloren. Im Gegenteil. Die diesjährige Shell Jugendstudie mit dem Themenschwerpunkt „Jung und Alt“ ergab: Fast dreiviertel der Jugendlichen sind der Meinung, man brauche eine Familie, um wirklich glücklich leben zu können. Der Rückhalt im privat-familiären Bereich, so die Studie, entschärfe in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit Spannungen, biete Sicherheit, sozialen Rückhalt und emotionale Unterstützung. Im Vergleich zu früheren Studien ist sogar ein Bedeutungszuwachs der Familie zu verzeichnen.

Familie wird also gewünscht, da sie sich unabhängig von ihrer konkreten Form immer auf andere bezieht, die grundsätzlich Hilfe und Unterstützung leisten können. Solche Funktionen, die in familiären Beziehungen verblieben sind, werden vielfach unterschätzt. Nicht nur die finanziellen Ressourcen sind für den Lebensstandard von Bedeutung, sondern auch Dienstleistungen, die innerhalb eines Haushalts beziehungsweise im Netzwerkverbund innerhalb der Familie produziert und ausgetauscht werden. Familie ist – so wird es von vielen empfunden – der Gegenspieler zum Individualismus. Bei ihr geht es, wie es beispielsweise die Autoren des 7. Familienberichts der Bundesregierung formulieren, um die Herstellung gemeinschaftlicher Güter. Familie heißt Geborgenheit, Vertrautheit, gemeinsame Zukunftsorientierung und das Teilen von Absichten. Es geht auch um die Unterstützung und Hilfe, die in der Regel ohne eine monetäre Gegenleistung erfolgt. Das schließt nicht aus, dass unter Familienmitgliedern auch Geldbeträge fließen, wenn beispielsweise Eltern ihre Kinder oder deren Ausbildung finanzieren oder Erbschaften anstehen. Familie ist also ein Netzwerk besonderer Art.

Ohne die Unterstützung der Familie oft nicht möglich: eine Ausbildung oder ein Studium
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Familienwissenschaftler beleuchten das vielfältige Netzwerk „Familie“ aus unterschiedlichen Perspektiven. Ein breiter sozialwissenschaftlicher Forschungszweig beschäftigt sich mit sozialen Netzwerken und analysiert auch die Familie als ein sogenanntes informelles soziales Netzwerk. Bei beiden Wissenschaftsbereichen steht die Frage im Mittelpunkt, welchen Stellenwert das Netzwerk Familie tatsächlich einnimmt, für welche Lebensbereiche es wirksam ist, wie es begründet wird und wie es sich über den Lebensverlauf hinweg verändert.

Hilfs- und Unterstützungsleistungen innerhalb der Familie sind insbesondere in spezifischen Lebens- und Bedarfslagen wichtig. Über den Lebensverlauf von Familien hinweg geht es dabei vor allem um Phasen, in denen jüngere Kinder oder hilfe- beziehungsweise pflegebedürftige Familienangehörige betreut werden müssen. Familiäre Netzwerke sind, so eine wichtige Forschungshypothese, bei der Durchführung und Erfüllung von „Care-Aufgaben“ von zentraler Bedeutung. Um die Wirksamkeit und Bedeutung familiärer Netzwerke im Lebensverlauf von Individuen empirisch zu prüfen, sind Datengrundlagen notwendig, die Informationen über die Unterstützung der Familie bei der Betreuung von Kindern sowie hilfe- und pflegebedürftigen Angehörigen liefern.

Eine breite und repräsentative Datenbasis, die entsprechende Informationen enthält, ist das Sozio-oekonomische Panel (SOEP). Das SOEP liefert als jährliche Wiederholungsbefragung in privaten Haushalten eine empirische Datengrundlage, die ein Bild über das Leben in Deutschland und damit auch die Familie als Netzwerk ermöglicht.

Seit 1984 in Westdeutschland und seit 1990 auch in Ostdeutschland werden bei dieser Erhebung Personen zu Themen wie die Haushaltszusammensetzung, Erwerbs- und Familienbiografie, Erwerbsbeteiligung und berufliche Mobilität, Einkommensverläufe, Gesundheit und Lebenszufriedenheit befragt. Inzwischen umfasst dieser Datensatz Informationen von über 26.000 Personen, die in mehr als 11.000 Haushalten zusammenleben.

Analysiert man diese Datenbasis in Hinblick auf die Frage, inwiefern zusätzlich zu den Eltern weitere Familienmitglieder die Betreuung von Kindern unterstützen, so zeigt sich, dass insbesondere bei der Betreuung von sehr jungen Kindern weiteren Familienmitgliedern tatsächlich eine zentrale Bedeutung zukommt. In den ersten Lebensjahren werden im Durchschnitt neun Prozent der Kinder ausschließlich durch die Mutter betreut. Über 80 Prozent der Kinder werden durchschnittlich 17 Stunden in der Woche von ihrem Vater beziehungsweise dem Partner der Mutter betreut. Die Großeltern betreuen die Hälfte der Kinder in diesem Alter, wobei der durchschnittliche Betreuungsumfang sieben Stunden in der Woche beträgt. In den beiden ersten Lebensjahren helfen bei neun Prozent der Kinder die älteren Geschwister bei der Betreuung – fast genauso hoch ist der Anteil an der Betreuung, der durch weitere Verwandte geleistet wird, wobei der Umfang hier mit vier bis fünf Stunden pro Woche geringer ist. Formale Betreuungsformen, wie eine Tagesmutter oder Kindertageseinrichtung, haben bei dieser Altersgruppe eine geringere Bedeutung. Das ändert sich jedoch mit zunehmendem Alter der Kinder. So zeigen die Ergebnisse des SOEP für das Jahr 2005, dass zwar noch die Hälfte der dreijährigen Kinder von den Großeltern betreut wird, über zehn Prozent von den älteren Geschwistern und etwa acht Prozent von anderen Verwandten. Jeweils sechs Prozent werden von einer Tagesmutter oder Kinderfrau betreut, während bereits 30 Prozent der Kinder eine Kindertageseinrichtung besuchen.

Wird die Betreuung von Kindern im Kindergartenalter untersucht, also der Gruppe von Kindern im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt, so zeigt sich, dass über ein Drittel der Kinder regelmäßig von Verwandten betreut wird, die außerhalb des Haushalts leben. Dies trifft auf das gesamte Bundesgebiet zu. Hinzu kommen diejenigen Kinder, die zum Beispiel von Großeltern betreut werden, mit denen sie unter einem Dach leben. Institutionalisierte Formen der Betreuung in Kindertageseinrichtungen gewinnen gleichwohl an Bedeutung. Dreiviertel der Kinder in dieser Altersgruppe besuchen in Westdeutschland eine solche Einrichtung, in Ostdeutschland sind es noch mehr.

Betreuung von Kindern in den ersten Lebensjahren (in Prozent der Kinder in der jeweiligen Altergruppe)
Quelle: SOEP 2003-2005, eigene Berechnung

Betreuung von Kindern nach Altersgruppen (in Prozent der Kinder in der jeweiligen Altersgruppe)
Quelle: Büchel und Spieß (2002)

Wichtigkeit folgender Menschen für das Leben eines 16-Jährigen
Quelle: SOEP 2000 – 2005, eigene Berechnungen

Der Anteil der Verwandten, die außerhalb eines Haushalts leben, und trotzdem die Eltern bei der Kinderbetreuung regelmäßig unterstützen, nimmt mit dem Alter des Kindes zwar ab – in Westdeutschland beträgt er bei Schulkindern aber immerhin noch gut 20 Prozent und in Ostdeutschland 30 Prozent.

Bemerkenswert ist, dass in Ostdeutschland die informelle Betreuung durch Verwandte häufig mit einer Betreuung in einer Kindertageseinrichtung kombiniert wird, während in Westdeutschland die Verwandtenbetreuung – neben der Betreuung durch die Eltern – häufiger die alleinige Betreuungsform darstellt. Dies trifft sowohl auf Kinder im Kindergartenalter als auch auf Schulkinder zu. Die Ursachen sind wohl auch in der unterschiedlichen Angebotsstruktur in den beiden Teilen Deutschlands zu finden: In Ostdeutschland sind nahezu flächendeckend ganztägige Betreuungsangebote in Kindertageseinrichtungen vorhanden, während in Westdeutschland weiterhin Halbtagsangebote vorherrschen, die bei einer Erwerbstätigkeit der Eltern häufig alternative Betreuungsarrangements notwendig machen.

Es ist auch bemerkenswert, dass selbst die potenzielle Möglichkeit einer Betreuungsleistung durch Verwandte mit familiären Entscheidungen zusammenhängt. So zeigen einschlägige Analysen, dass die Entscheidung für ein Kind wahrscheinlicher ist, wenn die Großeltern in der Nähe der zukünftigen Eltern leben. Dieser Befund trifft jedoch nur auf Westdeutschland zu, während die institutionelle Betreuungsinfrastruktur in Ostdeutschland die Entscheidung für ein Kind signifikant beeinflusst.

Im europäischen Vergleich nimmt Deutschland bei der Betreuung durch Verwandte und Großeltern eine mittlere Position ein. Dies zeigen die neuesten „­Share-Daten“, die in einer repräsentativen Befragung von über 50-Jährigen in Europa ermittelt wurden. Wenig überraschend dabei: In südeuropäischen Ländern leisten Großmütter bei der Betreuung ihrer Enkel einen größeren Beitrag, und sie verbringen im Mittel mehr Zeit mit ihren Enkeln. In den skandinavischen Ländern zeichnet sich ein anderes Bild: Dort verbringen Großmütter durchschnittlich weniger Zeit mit der Betreuung ihrer Enkel. Über den jeweiligen Grad der Zuneigung zwischen den Generationen erlaubt diese Erkenntnis jedoch keinerlei Rückschlüsse. Diese Betrachtung auf Makroebene bestätigt viel eher die Vermutung, dass sich Verwandtenbetreuung und institutionelle Betreuungsformen gegenseitig ergänzen oder ersetzen. Der Auf- und Ausbau des modernen europäischen Wohlfahrtsstaats hatte die Familie in der Vergangenheit von vielerlei „familiären Unterstützungsleistungen“ entlastet. Bei den derzeitigen Defiziten in der öffentlich finanzierten Versorgung kann es aber durchaus wieder zu Rückverlagerungen von Leistungen in die Familie kommen.

Bedeutung von eigenen Kindern für ein glückliches Leben für 16-Jährige
Quelle: SOEP 2000 – 2005, eigene Berechnungen

Für Jugendliche im Alter von 16 Jahren spielen neben der Familie zunehmend auch persönliche Beziehungen im Netzwerk des privaten Freundeskreises eine große Rolle. Die Ergebnisse des SOEP belegen, dass die Mutter für 16-Jährige mit rund 95 Prozent immer noch eine wichtige beziehungsweise sehr wichtige Bezugsperson darstellt. Der beste Freund oder die beste Freundin nimmt bei den Befragten mit rund 85 Prozent Platz zwei ein, gefolgt vom Vater mit 81 Prozent.

Doch auch bei den heutigen Jugendlichen folgt an vierter Stelle der Wichtigkeit nicht etwa die Clique oder Jugendgruppe, sondern die Geschwister, die für dreiviertel aller Jugendlichen eine wichtige Bedeutung im Leben haben. Differenziert man die Befunde bei den 16-Jährigen, so steigt tendenziell die Bedeutung der Familie. Auch hinsichtlich der Frage, ob zum Glücklich­sein Kinder gehören, zeigen die Ergebnisse der Langzeitstudie, dass die Überzeugung ansteigt, „eigene Kinder zum Glücklichsein zu brauchen“. So stieg die Zustimmung bei den befragten 16-Jährigen in der Antwortkategorie „eigene Kinder“ von 33 auf

39 Prozent. Die Zustimmung ist bei Mädchen jeweils etwas größer als bei Jungen. Bei der Bewertung dieser Ergebnisse ist aber auch zu berücksichtigen, dass jeweils rund ein Viertel aller Jugendlichen zu dieser Frage im Alter von 16 Jahren noch unentschieden war.

Unterstützungspotenziale bleiben jedoch auch bis ins hohe Alter in familiären Netzen wirksam. Nach Berechnungen des SOEP lebte im Jahr 2001 zwar rund ein Drittel aller 60-Jährigen und Älteren in Einpersonenhaushalten (bei Frauen liegt der Anteil sogar bei 46 Prozent und bei Männern bei 17 Prozent), die Hälfte konnte jedoch auf ein potenzielles Unterstützungsnetzwerk von Söhnen oder Töchtern zurückgreifen, das innerhalb einer Stunde erreichbar war. Zählt man auch sonstige Verwandte und Partner außerhalb des Haushalts hinzu, so verbleiben von dem einen Drittel der 60-Jährigen, die in Einpersonenhaushalten leben, lediglich rund sieben Prozent, die gänzlich ohne familiäres Netzwerk in Privathaushalten leben.

Bei der Analyse von Betreuungsleistungen, die von Familienmitgliedern für hilfe- und pflegebedürftige Angehörige erbracht werden, erweist sich erneut die hohe Bedeutung familiärer Netzwerke. Mehrheitlich werden pflegebedürftige Angehörige in privaten Haushalten betreut. Töchter oder Schwiegertöchter stellen den größten Anteil unter den Pflegepersonen. Zusätzlich sind es insbesondere deren Ehepartner, die etwa 20 Prozent aller Pflegepersonen ausmachen.

Empirische Studien belegen zudem, dass Eltern bevorzugt innerhalb der Familie betreut werden: Nahezu

40 Prozent der Befragten wollen, dass die Eltern im Bedarfsfall bei den eigenen Kindern aufgenommen werden. Im Durchschnitt präferieren zehn Prozent eine Versorgung in einem Heim, und etwa 20 Prozent sprechen sich für ambulante Pflegedienste aus. Diese Bereitschaft zur innerfamiliären Unterstützung im Pflegefall zeigt sich auch im hohen zeitlichen Engagement der Erwachsenen bei der Versorgung und Betreuung von Pflegebedürftigen. Nach den Ergebnissen des

SOEP beteiligten sich rund fünf Prozent aller erwachsenen Männer und knapp acht Prozent aller Frauen an dieser Arbeit. Männer leisteten an einem durchschnittlichen Wochentag zweieinhalb Stunden Pflegearbeit, Frauen rund drei Stunden.

Bei der Frage nach den Hintergründen, warum Familienangehörige „Care-Aufgaben“ übernehmen, können unterschiedliche theoretische Konzepte unterschieden werden. In der Ökonomie werden „Care-Aufgaben“ häufig als nicht-monetäre Transfers zwischen den Generationen betrachtet, die monetäre Transfers ergänzen oder sogar ersetzen. Bei familiären Hilfeleistungen werden zwei Verhaltensannahmen vermutet: Zum einen wird Individuen ein altruistisches Verhalten unterstellt. Man geht davon aus, dass Mitglieder der einen Generation Hilfeleistungen an die andere Generation leisten, da sie – um im ökonomischen Sprachgebrauch zu bleiben – ihren eigenen Nutzen und den der Mitglieder der anderen Generation erhöhen wollen. Familien- und Generationenbeziehungen können affektive und emotionale Aspekte kennzeichnen, die ihren empirischen Ausdruck beispielsweise im Grad der emotionalen Enge der Familienbeziehungen finden. Zum anderen wird Individuen ein sogenanntes strategisches Verhalten unterstellt. Das bedeutet, dass Mitglieder der einen Generation Hilfeleistungen erbringen, da sie sich mittel- bis langfristig einen eigenen Nutzen davon versprechen – wenn zum Beispiel Großeltern, die ihre Enkel betreut haben, sich im Gegenzug Hilfeleistungen im Bedarfsfall der Pflege versprechen. Ähnliches gilt für pflegende Angehörige: Sie könnten sich Vorteile bei monetären Transfers wie einer Erbschaft erhoffen.

Familie: einfach wohlfühlen
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Um die Frage zu beantworten, warum sich Familien generationsübergreifend gegenseitig helfen und unterstützen, werden in der Soziologie auch Aspekte emotionaler Nähe, Zuneigung und gegenseitige normative Verhaltenserwartungen gegenüber Familienmitgliedern diskutiert. Welcher der theoretischen Erklärungsansätze empirisch tragfähig ist, lässt sich bis heute nicht eindeutig klären. Zum einen hängt es mit einer noch unzureichenden Datenlage zusammen, mit der die entsprechenden Hypothesen getestet werden können. Zum anderen liegt der Schluss nahe, dass wohl kein Ansatz alleine den komplexen Zusammenhang familiärer Unterstützungsleistungen erklären kann, sondern diese vielmehr vor dem Hintergrund unterschiedlicher Hypothesen auch künftig zu analysieren sind.

Eines haben die Analysen aus dem Bereich der empirischen Wirtschafts- und Sozialwissenschaften allerdings eindeutig belegt: Die Familie ist als Netzwerk für Menschen über deren gesamten Lebensverlauf von Bedeutung. Familien unterliegen einem starken Wandel, und die Familie verändert sich während des Lebensverlaufs. Viele Menschen wollen und müssen jedoch auch zwischen der Familie und anderen Lebensbereichen, insbesondere der Arbeitswelt, eine Balance finden. Familienbezogene Maßnahmen des Staates und auch anderer Akteure wie Unternehmen könnten dazu beitragen, diese Balance auch in Zukunft leichter zu halten, und das Netzwerk Familie weiterhin in seiner Funktion als Ort der Hilfe, der Sicherheit und des emotionalen wie sozialen Rückhalts zu unterstützen.

Literatur

BMFSFJ – Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.) (2006): Familie zwischen Flexibilität und Verlässlichkeit, Perspektiven für eine lebenslaufbezogene Familienpolitik, Siebter Familienbericht, Bundestagsdrucksache 16/1360: Berlin

Büchel, Felix und Spieß, C. Katharina (2002): Form der Kinderbetreuung und Arbeitsmarktverhalten von Müttern in West- und Ostdeutschland, Kohlhammer: Stuttgart

Croda, Enrica und Gonzalez-Chapela, Jorge (2005):
How do European older adults use their time? in: Börsch-Supan, A. et al. (eds.), Health, Ageing and Retirement in Europe: First Results from the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe, Mannheim Research Institute for the Economics of Aging (MEA), Mannheim, S. 265–271

Diewald, Martin und Jürgen Schupp (2006): Kulturelles und soziales Kapital von Jugendlichen – Die Bedeutung von sozialer Herkunft und der Qualität der Eltern-Kind-Beziehung. In: Karl-Siegbert Rehberg (Hg.), Soziale Ungleichheit, Kulturelle Unterschiede. Frankfurt am Main – New York: Campus, S. 910–927

Hank, Karsten / Kreyenfeld, Michaela und Spieß, C. Katharina (2004): Kinderbetreuung und Fertilität in Deutschland, in: Zeitschrift für Soziologie 33 (3): S. 228–244

Schupp, Jürgen und Wagner, Gert. G. (2002): Maintenance of and innovation in long-term panel studies: The case of the German Socio-Economic Panel (GSOEP), in: Allgemeines Statistisches Archiv 86(2), S. 163–175

Schupp, Jürgen und Künemund, Harald (2004): Private Versorgung und Betreuung von Pflegebedürftigen in Deutschland. In: DIW-Wochenbericht 71(20): S. 289–294

Shell Deutschland Holding (Hg.) (2006): Jugend 2006 – Eine pragmatische Generation unter Druck. Frankfurt am Main: Fischer Taschenbuch Verlag

Spieß, C. Katharina / Büchel, Felix und Frick, Joachim (2002): Kinderbetreuung in West- und Ostdeutschland: Sozioökonomischer Hintergrund entscheidend, in: DIW-Wochenbericht 69 (31): S. 518–524


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